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> Ratgeber > Burnout-Syndrom - Krise oder Chance
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Ratgeberbücher
Buch Leseprobe Burnout-Syndrom - Krise oder Chance, Sascha Nicolas Dengel
Sascha Nicolas Dengel

Burnout-Syndrom - Krise oder Chance


..... oder wie ein Betroffener das Erschöpfun

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Nicht erst seit Sportler wie Sven Hannawald oder Sebastian Deisler, Popstars wie Mariah Carey oder Ricky Martin sich geoutet haben, ahnt man, wie häufig das Krankheitsbild „Burnout“ ist. Und nicht erst seit sich der Nirvana-Sänger Kurt Cobain mit seinem Lebensmotto „It’s better to burn out than to fade away“ (besser ausbrennen als verblassen) erschossen hat, weiß man um schwere Auswüchse solcher Erkrankungen. Jeder von uns kann betroffen sein. 20 - 25 % aller Menschen leiden irgendwann in ihrem Leben einmal unter dem Burnout-Syndrom. Besonders betroffen sind Helfer- und Dienstleistungsberufe, aber es kann tatsächlich jeden treffen.


 


Wie soll ein Betroffener sich im Dschungel der Theorien zurechtfinden? Wie soll man die Tiefen der Therapieangebote ausloten, wie aus einer Qualle etwas Griffiges machen? Es muss jemand wie Sascha Dengel kommen, ein medizinischer Laie und jemand, der in seinem Leben früher nicht viel mit Psychologie am Hut hatte, aber einer, der sich trotzdem einer Herausforderung zu stellen weiß.


 


Sascha Dengel, der Autor des Buches, ist ein typisches Quallenopfer, ein Kandidat fürs Ausbrennen: selbständig, ein Selfmade-man, ein Kopfmensch, ein Selbstausbeuter, ganz ohne Star-Allüren, aber mit dem unbedingten Willen für andere da zu sein – und vor allem jemand, der es nicht gut aushält, mit seinem Latein am Ende zu sein. Gerade deshalb ist er aber nicht nur Opfer, sondern eben auch ein Quallenfänger geworden, jemand der Lösungen entwickelt und dafür zur Not auch über den Tellerrand schaut. Und so hat sich der Fachmann für IT-Solutions auf den Weg gemacht, um ein Projekt anzufangen, das sich nur wenige in seiner Lage zugetraut hätten: Er hat als Betroffener ein Buch über das Burnout-Syndrom und über seine ganz konkreten Erfahrungen damit geschrieben.


 


Das Buch ist ein Schatz der Selbsthilfeliteratur. Es ist geradezu genial einfach gehalten, grundehrlich und bescheiden: Nie wird ideologisch verbohrt argumentiert, nie wird schulmeisterlich geraten, immer wird auf die Erfahrung als Lehrmeister verwiesen, und immer schwingt an den wesentlichen Stellen ein ebenso respektvolles wie vorsichtiges „Es könnte natürlich bei anderen auch anders sein“ zwischen den Zeilen mit.


 


Schließlich ist das Buch eine Fundgrube für alle, die ebenfalls gerne über den Tellerrand schauen. Dabei verliert es sich nicht in uferlosem Philosophieren, wozu doch gerade Themen wie die Traditionelle Chinesische Medizin oder die Achtsamkeit einladen. Das Buch ist schließlich für Erschöpfte gedacht – und hier ist der Autor herrlich mitfühlend mit seinem Leser, indem er unnötige Längen vermeidet. Zum Nachlesen gibt es das Literaturverzeichnis.


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