,,Der Feierabend´´
1. Schweiß drückt es aus all meinen Poren!
der Dreck quillt mir sogar in den Ohren!
Sand reibt unentwegt in meinem Schritt!
Fühle mich ganz und gar nicht fit!
Bin allmählich ganz schön verbraucht,
die Arbeit hat mich extrem geschlaucht!
2. Das war wieder ein anstrengender Tag,
einer wie ihn überhaupt nicht mag!
So mancher Scheiß liegt hinter mir,
brauch halt erstmal ein paar Bier!
Des Arbeiters einzigster wirklicher Spaß,
Bier aus der Flasche und Imbissbuden- Fraß!
3. Schalt dann ein meine Glotze
mich überkommt gleich die Kotze!
Das Programm ist so furchtbar öd,
da werde ich noch gänzlich blöd!
Einiges ist eh schon falsch geloffen!
Vielleicht bin ich schon abgesoffen!
4. Also gehe ich halt in die nächste Beiz,
was soll den dieser übertriebene Geiz!
Irgendwann ist sowieso alles aus,
darum muss ich jetzt hier raus!
Mal wieder etwas Anderes sehen,
damit meine Gedanken vergehen!
5. Ein Feierabendbier ist schon toll,
noch ein paar und ich bin wieder voll!
Was soll`s - so ist das eben,
in so einem einfachen Leben!
Blöd quatschen und wild umhergieren,
sowie der Bedienung auf den Arsch stieren!
6. Der Paul erzählt einen Riesenscheiß.,
die neue Bedienung ist superheiß!
Allmählich bekomme ich einen warmen Kopf,
beim Anblick von ihrem blonden Zopf.
Das Objekt der Begierde kommt,
sowie die neue Lage Bier prompt!
7. Mein Sprachvermögen beginnt schon zu leiden.
Es ist halt nicht mehr wie in früheren Zeiten.
So wird der Zungenschlag immer schwerer,
unsere Gesprächsstoffe deshalb auch leerer!
Auch schreitet die Zeit schnell voran,
ordere eine neue Runde Bier sodann!
8. Plötzlich bekomme ich im Magen einen Stich,
das neue Bier schmeckt ganz wiederlich!
Vielleicht war`s schon eines zu viel,
verliere Manieren und meinen Stil!
Greife der Bedienung herzhaft zwischen die Backen
und will sie dann auf der Stelle gleich packen!
9. Diese dreht sich ruckartig rum
da gucke ich ganz schön dumm!
Bin auch nicht mehr ganz munter,
als sie mir haut eine runter!
Muss die Wut in ihrem Gesicht sehen,
bevor sie mich auffordert zu gehen!
10.Die Feierabendlaune ist dahin!
Glaubt die, dass ich ein Dubel bin?
War ja wieder ein ganz toller Tag,
so einer wie ich ihn gar nicht mag!
Geh` ich nun halt nach Haus
und schlaf meinen Rausch aus!