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Fantasy Bücher
Buch Leseprobe Stürzende Sterne, Christian Huyeng
Christian Huyeng

Stürzende Sterne


ein göttliches Abenteuer

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Hinter dem Gott begann die Ruine des Tempels in der Nacht zu leuchten. Eine der unbeschädigten Sphingen am Eingang streckte sich und sprang gähnend von ihrem Sockel. Langsam trottete sie zu ihren Kollegen herüber. Die meisten waren zertrümmert. Da vorne war noch ein unbeschädigter Kerl. „Was war denn hier los?“ „Keine Ahnung, sieht aus, als sei ein Gott in die Welt gekommen.“ „So ein Chaos, du meine Güte. Ich bin übrigens ‚Der-Vernichter-der-Seelen-der-Feinde-der-Götter‘!“ „Angenehm, ich bin ‚Der-die-Feinde-des-Königs-in-den-Staub-tritt!“ Einer plötzlichen Eingebung folgend, sagte er: „Aber nenn mich doch Tom!“ „Dann bin ich Bob!“ Die beiden Sphingen trotten ein wenig durch die trostlose Ruine des rauchenden Tempels. „Sag mal, Bob, konntest du vorher hier rumlaufen?“ „Nein, noch nie. Du?“ „Ich glaube, bis gerade war ich eine Statue.“ „Ach, und ich dachte schon, ich hab‘ mir das eingebildet.“ „Ich habe Erinnerungen an Tauben.“ Toms Gesicht verfinsterte sich. „Stimmt … Tauben … und …oh pfui!“ „Hallo? Ist da jemand? Huhu?“ „Hast du das gehört?“ „Kam von da vorne!“ Aus den Trümmern des Tempels hörten sie weitere Hilferufe. So schnell sie mit ihren Löwenpfoten konnten, gruben die beiden mythologischen Wesen in den Trümmern herum und befreiten eine kleine Holzstatuette, die wie durch ein Wunder unbeschädigt geblieben war. „Danke! Ich dachte schon, ich komme da nie wieder raus!“ „Warst du immer schon lebendig? Wir fragen nur, weil wir wohl bis gerade nicht so richtig lebendig waren.“ „Mmh, seltsame Frage. Ich weiß nicht. Ich erinnere mich nicht so richtig. Als ich aufwachte, war ich eingeklemmt, und jetzt habt ihr mich befreit.“


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